2013. február 21., csütörtök

Der Hund

Der Hund, das ist doch nur ein Tier!
Und doch bemerkt er mehr als wir.
Bei jedem Schnaufer, den er sacht
durch seine Nasenlöcher macht,
erforscht, belauscht er, spürt und schmeckt,
was sich vor unserm Blick versteckt.
Gelangt der Hund in eine Küche,
bemerkt er Hunderte Gerüche.
Wir Menschenkinder riechen wohl
den Käse und den Blumenkohl,
vielleicht auch noch ein Fischgericht,
doch mehr riecht unsre Nase nicht.
Der Hund jedoch beschnuppert stumm
am Boden das Linoleum
und weiß sofort, wer gestern sich
zum Naschen an den Zucker schlich
und wer auf leisen Gummisohlen
das große Kuchenstück gestohlen.
Er schnuppert hier und schnüffelt dort
und weiß bei jedem Ding sofort,
wem was gehört, wer was berührte
und wer was wo im Schilde führte.
Manch Rätsel wäre leicht zu klären,
wenn Hunde nicht verschwiegen wären!
Dass uns die Hunde nicht verpetzen,
ist Grund genug, sie hochzuschätzen.


Internet-Führerschein für Lehrer!



Einige sagen aber, dass Lehrer das Internet für sich selbst entdecken müssen: Wenn es für sie ein Gewinn sein wird, werden sie damit auch mit Schülern arbeiten. Nicht alle Lehrer müssen im Internet herumsurfen, um zeitgemäßen Unterricht halten zu können. Viele Lehrer protestieren dagegen, für solche Dinge verpflichtet zu werden. Jeder hat seine Methode, seit wann wird es generell für alle Lehrer vorgeschrieben, welche technischen Hilfmittel sie in der Stunde verwenden müssen. Es gibt außer Internet und computergestütztem Unterricht auch andere Wege, mit deren Hilfe der zukünftigen Generation Lehrmaterial erfolgreich beigebracht werden kann. Schüler sind natürlich dafür, Lehrer zu einem Internet-Führerschein zu verpflichten. 
  Um neue Medien in der Schule sinnvoll einzusetzen, brauchen Lehrkräfte anwendungsbezogene Fortbildungsangebote. Der Umgang mit Computer und Internet muss selbstverständlicher Bestandteil der schulischen Arbeit sein. Aber darf man Lehrer für so etwas verpflichten?

2013. február 7., csütörtök

Drogen



Schon der erste Kontakt mit Kokain hat offenbar schwerwiegende Folgen. Die Wirkung, die eine einzige Dosis Kokain im Gehirn hat, ist weit heftiger und hält länger an als bislang angenommen. Nach einer neuen Studie, zieht schon der einmalige Konsum der Droge eine verstärkte Aktivität von Nervenzellen nach sich, die eine ganze Woche anhalten kann. In dieser Zeit ist ein Mensch, der Kokain geschnupft hat, besonders suchtgefährdet. Kokain setzt im Gehirn Prozesse in Gang, die auch die Basis für Lernen und Gedächtnis bilden.
  Bei einem Lernprozess würde man erwarten, dass nur wenige Neuronenverbindungen verändert werden. Eine einzige Dosis beansprucht anscheinend für etwa eine Woche jene molekularen Mechanismen im Gehirn, die normalerweise die Grundlage für das Gedächtnis bilden. Oft reicht selbst nach längerer Abstinenz eine einzige Dosis aus, um erneut starke Suchtgefühle auszulösen.
Die Partydroge Ecstasy sorgt für den kurzen Rausch im Kopf, auf lange Sicht bringt der Muntermacher das neuronale Netz durcheinander, in dem das Denk- und Erinnerungsvermögen angesiedelt ist. Trotzdem wollen viele Ecstasy-Konsumenten von der schädlichen Wirkung der bunten Pillen nichts wissen. Doch ein neu entwickelter Bluttest könnte nun für Aufklärung sorgen.
Marihuana-Raucher haben nach Forschern häufig auch andere ungesunde Gewohnheiten. Die Konsumenten der Droge essen mehr und greifen überdurchschnittlich oft zu Zigaretten und Alkohol. Wer in regelmäßigen Abständen zu der Droge greift, verspeist laut Studie bis zu 40 Prozent mehr Kalorien. So essen die untersuchten Marihuana-Raucher mehr Käse, Schweinefleisch und Knabber-Gebäck als die drogenabstinenten Kontrollpersonen. Zudem griffen 70 Prozent der Drogenkonsumenten auch zu Zigaretten. Warum? Vermutungen zufolge heizt Marihuana den Stoffwechsel an.

2013. február 6., szerda

Tanuljunk zenélve!


Tattoos stärken das Ego?



Immer mehr Prominente lassen sich tätowieren - und zeigen ihren Hautschmuck stolz in der Öffentlichkeit. Sind Tätowierungen zum Trend-Markenzeichen geworden? Ein Tattoo hält ewig. Wer sich im Fitness-Center unter der Dusche umschaut, weiß: Die Grenze verläuft zwischen den verzierten Dazugehörern und den Normalos mit blanker Haut. Narzisstisch* wird der eigene Körper getont, gestählt, bewundert und zur Schau gestellt.
 
Und so ewig wie die Seele sind eben auch die Tattoos. In einer extrem kurzlebigen Zeit setzen Tätowierungen ein sichtbares Zeichen der Dauerhaftigkeit: Wer sich so markiert, meint es ernst - und setzt sich gegen die Wisch-und-Weg-Attitüde** einer Gesellschaft zur Wehr, in der morgen nicht mehr gilt, was heute angesagt ist. Wenn alle tätowiert sind, ist keiner mehr besonders. Zum Tätowieren gehört der Schmerz: Etwa 500 Nadelstiche pro Sekunde sorgen für eine intensive Körper- und Ich-Erfahrung. Diesen Härtetest suchen inzwischen auch immer mehr Frauen. 


Aber nicht alle tragen ihr Tattoo glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Daran sollten vor allem diejenigen denken, die sich im Rausch der Verliebtheit den Namen des Partners in die Haut gravieren lassen. Doch die Realität sieht anders aus: Auch wer schon lange nicht mehr liebt, bleibt fürs Leben gezeichnet. Der Schauspieler Johnny Depp hat sicher nicht daran gedacht, dass er dereinst in den Betten von Kate Moss und Vanessa Paradis liegen könnte, als er sich "Winona forever" (für Winona Ryder) stechen ließ. Die "Baywatch"-Sirene Pamela Anderson wünschte sich nur einen besonders verlustsicheren Treueschmuck, als sie sich zur Hochzeit den Vornamen ihres Gatten, "Tommy", um den Ringfinger tätowieren ließ. Stéphanie von Monaco verstand erst nicht, warum Vater Rainier entsetzt war, als sie und Daniel Ducruet Verlobungsblumen am Handgelenk blühen ließen. Vielleicht hätten die Damen und Herren besser in echten Schmuck investiert: Auch Diamanten halten schließlich ewig.

2013. február 5., kedd

Weintrinker sind intelligenter



Seit langem vermuten Mediziner, dass ein Gläschen Rotwein pro Tag das Herz in Takt und Weintrinker bei guter Gesundheit hält. Weinliebhaber schneiden einer neuen Studie zufolge bei Intelligenztests besser ab als Biertrinker und Schnaps-Konsumenten. Allerdings könne dies auch mit der Lebensweise von Weintrinkern zusammenhängen. Ob also regelmäßiger Weinkonsum das Herz stärkt und den IQ steigen lässt oder ob gesunde, zufriedene und intelligente Menschen lieber Wein als Bier trinken, bleibt somit weiterhin ungeklärt - ein grundlegendes Manko der meisten epidemiologischen Studien. 

 
Trotzdem ist Mortensen von seiner Arbeit überzeugt: Die Unterschiede beim Intelligenzquotienten von Weintrinkern einerseits und Bier- und Likörtrinkern andererseits seien dramatisch. Bei Untersuchungen unter knapp 700 seiner Landsleute im Alter zwischen 29 und 34 Jahren habe er auch festgestellt, dass Weintrinker allgemein gesündere Lebensgewohnheiten hätten und weniger zu Alkoholmissbrauch neigten als Bier- und Likörliebhaber. 



Weintrinker hätten zudem meist einen höheren sozialen Status. Im Vergleich zu ihnen neigten die Konsumenten von Bier und Hochprozentigem eher zu Angstzuständen und Neurosen.
Vorangegangene Untersuchungen hatten gezeigt, dass der maßvolle Genuss von Wein zum Stressabbau beitragen und den Blutkreislauf verbessern kann. Bestandteile des Rotweins könnten zudem das Risiko von Schlaganfällen, Darm- und Lungenkrebs verringern.